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kalender
12. September 2025 18–19 Uhr

Eintritt frei
Begrenzte Teilnehmer*innenzahl.
Bitte hier anmelden.

Ort
KW Institute for Contemporary Art, Studio
Auguststraße 69, 10117 Berlin 

Sprache
Englisch

Alle Termine
25. Juni 2025, 18 Uhr
10. Juli 2025, 18 Uhr
12. September 2025, 18 Uhr

Im Vordergrund des Bildes sind die nackten Füße einer liegenden Person zu sehen. Im Bildhintergrund liegt eine schlafende Person auf einem roten Sofa unter einer gelben Decke. In der rechten unteren Ecke ist ein Porträt mit einer Person mit geschlossenen Augen in einem Kreis gemalt.

Sarnath Banerjee, While we slept [Während wir schliefen], 2024 © Sarnath Banerjee

12. September 2025 18–19 Uhr

Eintritt frei
Begrenzte Teilnehmer*innenzahl.
Bitte hier anmelden.

Ort
KW Institute for Contemporary Art, Studio
Auguststraße 69, 10117 Berlin 

Sprache
Englisch

Alle Termine
25. Juni 2025, 18 Uhr
10. Juli 2025, 18 Uhr
12. September 2025, 18 Uhr

Wenn ein Comic gut gestaltet ist, kann er unerwartete Erfahrungen hervorrufen – Melancholie, Unbehagen, Freude, Sehnsucht und Beunruhigung. Mit dem richtigen Setting und dem passenden Ton kann sich ein Comic fast wie von selbst schreiben. Mit seinen Bild-Text-Performances möchte Sarnath Banerjee die emotionale Geschichte unserer Zeit festhalten. Auf Grundlage alltäglicher Begegnungen erkundet er die Erfahrungen, die entstehen, wenn Besonderheiten und Modernitäten kollidieren. In einem Teil seiner Arbeit befasst sich der Künstler mit den oft unzureichend verstandenen politischen und sozialen Gräben zwischen Diaspora und Neuankömmlingen. Wesentlich für Comics ist für Banerjee die Performativität. Text und Bild stehen für ihn darin eher im Gegensatz zueinander, als dass sie sich gegenseitig erklären. Dies erzeugt etwas Eigenartiges, das oft die Vorstellungskraft der Comiczeichner*innen übersteigt. Genau wie Theatermacher*innen können sie nur selten die psychologischen Zustände voraussehen, die sie mit ihren Werken hervorrufen. Beim Schreiben eines Comics performt dieder Autor*in einen Ort, eine Stadt, Menschen und deren Fantasien. Diese Geschichten sind Banerjees Art, mit der Angst vor dem Fremden und dem kalten Grauen vor der sogenannten „Heimat“ umzugehen.

Sarnath Banerjee, *1972 in Burdwan, Indien. Orte der Zugehörigkeit: Delhi. Buch: Doab Dil, 2018.

Information zur Zugänglichkeit

Ort:
Die Veranstaltung findet im Studio im Vorderhaus der KW Institute for Contemporary Art statt. Das Studio der KW ist derzeit nicht barrierefrei. Eine Treppe mit 15 Stufen und Geländer führt hinauf zum Studio. Bitte senden Sie uns bis drei Tage vor der Veranstaltung eine E-Mail an encounters@berlinbiennale.de, um Zugangsmöglichkeiten zu besprechen.

Zeit:
Der Einlass beginnt um 17.30 Uhr.
Die Dauer der Veranstaltung beträgt ungefähr 60 Minuten.
Die Veranstaltung wird ohne Pausen durchgeführt.

Sitzmöglichkeiten:
Stühle mit Rückenlehne werden zur Verfügung gestellt.

Sensorische Stimuli:
Der Veranstaltungsraum ist abgedunkelt. 

Sprache:
Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.
Es gibt keine Übersetzung.

Begleitungen:
Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt. Bitte melden Sie Begleitpersonen mit an.
Zu der Veranstaltung können Assistenzhunde mitgebracht werden.

Barrierefreie Toilette:
Eine barrierefreie Toilette befindet sich im 4. OG der KW Institute for Contemporary Art und ist über den Aufzug im Innenhof erreichbar. Der Zugang zum Aufzug befindet sich zwischen dem Café Bravo und dem Haupteingang der KW.

Ansprechpersonen:
Bei Fragen oder für Unterstützung vor Ort wenden Sie sich bitte an das Einlasspersonal.