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kalender
20. August 2025 18–19 Uhr

Eintritt frei

Ort
KW Institute for Contemporary Art
Haupthalle
Auguststraße 69, 10117 Berlin

Sprache
Englisch

20. August 2025 18–19 Uhr

Eintritt frei

Ort
KW Institute for Contemporary Art
Haupthalle
Auguststraße 69, 10117 Berlin

Sprache
Englisch

Im Rahmen der Teilnahme an der 13. Berlin Biennale initiiert Stacy Douglas ein Gespräch mit Alexander Gorski, Anwalt am European Legal Support Centre (ELSC), über Zensur, Palästina und die Notwendigkeit einer verbesserten politischen Kultur in zeitgenössischen deutschen Kulturinstitutionen.

Stacy Douglas (she/they) ist Associate Professor für Recht und Rechtswissenschaften an der Carleton University mit Interessen an Recht, Ästhetik, Demokratie und Governance. Neben ihrem Buch Curating Community. Museums, Constitutionalism, and the Taming of the Political (Michigan, 2017) hat sie in Zeitschriften wie Law and Critique, Feminist Legal Studies und Radical Philosophy veröffentlicht. Sie ist außerdem Multimediakünstlerin und arbeitet in den Bereichen Performancekunst, Collage, Video und Dramaturgie.

Alexander Gorski ist praktizierender Anwalt für Straf- und Migrationsrecht. Er studierte Rechtswissenschaften in Passau, Mexiko-Stadt und München. Sein Referendariat absolvierte er am Kammergericht Berlin, im Gefängnis Tegel und am European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR). Derzeit ist er Anwalt bei der Kanzlei Amigo in Berlin und Partneranwalt der in Amsterdam ansässigen Nichtregierungsorganisation European Legal Support Center (ELSC). Er hat zahlreiche Künstler*innen und Einzelpersonen vertreten, die in Deutschland aufgrund ihres pro-palästinensischen Aktivismus kriminalisiert wurden.