Gernot Wieland mit Carla Åhlander und Konstantin von Sichart
Monolog einer Socke oder Was hätten wir den Kindern gesagt?, 2025
Eintritt frei
Begrenzte Teilnehmer*innenzahl
Bitte hier anmelden
Ort
Berlinische Galerie, IBB Videoraum
Alte Jakobstraße 124–128, 10969 Berlin
Sprache
Englisch
Weitere Termine
14. September 2025, 15 Uhr
14. September 2025, 17 Uhr

Gernot Wieland, Family Constellation with a Fox [Familienaufstellung mit einem Fuchs], 2025, Videostill © VG Bild-Kunst, Bonn 2025
Eintritt frei
Begrenzte Teilnehmer*innenzahl
Bitte hier anmelden
Ort
Berlinische Galerie, IBB Videoraum
Alte Jakobstraße 124–128, 10969 Berlin
Sprache
Englisch
Weitere Termine
14. September 2025, 15 Uhr
14. September 2025, 17 Uhr
Ein Fuchs springt in die Spree.
Ein Mensch glaubt, ihn retten zu müssen.
Was geben wir weiter – an Sprache, an Bildern, an Gesten?
Was würden wir den Kindern sagen?
Vielleicht alles.
Vielleicht nur: Dass wir es auch nicht wissen?
Was passiert, wenn ein Puppentheater zusammenbricht, bevor es überhaupt die Bühne betreten hat? Was bleibt übrig, wenn die Schauspieler*innen gehen – außer vielleicht einer Sockenpuppe, die zu stur ist, um aufzugeben?
Monolog einer Socke oder Was hätten wir den Kindern gesagt? ist eine Lecture-Performance, die aus der Asche einer zum Scheitern verurteilten Produktion für Kinder und Erwachsene geboren wurde. Irgendwo zwischen Erinnerung und Fantasie führen drei Stimmen das Publikum durch Geschichten von Tieren und Kindheit, Hierarchien und Zuhause, Erinnerung, Verletzlichkeit und Abwesenheit, und die stille Komik des Versuchens und Scheiterns. In einer Mischung aus Erzählung, bewegtem Bild und gelegentlich auftauchenden, zerschlissenen Puppen ist diese Aufführung weder Theater noch Vortrag. Absurd, berührend und sanft anarchisch, ist dieses ein Stück über das, was bleibt, wenn Pläne sich auflösen, und die unerwarteten Geschichten, die dann entstehen könnten – auch für die zurückgelassene Sockenpuppe.
Gernot Wieland, *1968 in Horn, Österreich. Orte der Zugehörigkeit: Wandern in den Bergen im Nebel, ohne jegliche Sicht. Buch: Thievery and Songs, 2020.
Carla Åhlander, *1966 in Lund, Schweden. Orte der Zugehörigkeit: Wo meine Sprachen gesprochen werden. Buch: Carla Åhlander. Learn to read, 2022.
Konstantin von Sichart, *1989 in München, BRD. Orte der Zugehörigkeit: Berlin im Sommer, Brasilien. Verbundenheit: Urso Ki Ti Schubsen.
Information zur Zugänglichkeit
Ort:
Die Veranstaltung findet im IBB Videoraum der Berlinischen Galerie statt. Die Berlinische Galerie ist für Besucher*innen mit eingeschränkter Mobilität zugänglich. Der Eingang des Museums liegt ebenerdig. Eine kraftverstärkte Tür finden Sie etwa 15 Meter nach dem Haupteingang rechts an der Glasfront. Der Videoraum befindet sich im Erdgeschoss und ist mit einem Rollstuhl oder Rollator barrierefrei zu erreichen.
Aufzeichnung:
Die Veranstaltung wird in Bild und Ton aufgezeichnet.
Zeit:
Die Dauer der Veranstaltung beträgt ungefähr 40 Minuten.
Die Veranstaltung wird ohne Pausen durchgeführt.
Sitzmöglichkeiten:
Es werden Sitzmöglichkeiten (Bänke ohne Rückenlehne) zur Verfügung gestellt.
Sensorische Stimuli:
Der Veranstaltungsraum ist abgedunkelt.
Sprache:
Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.
Es gibt keine Übersetzung.
Begleitungen:
Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt. Bitte melden Sie Begleitpersonen mit an.
Zu der Veranstaltung können Assistenzhunde mitgebracht werden.
Barrierefreie Toilette:
Eine barrierefreie Toilette befindet sich im Foyer neben der Garderobe.
Die Tür öffnet über einen Taster.
Ansprechpersonen:
Bei Fragen oder für Unterstützung vor Ort wenden Sie sich bitte an das Einlasspersonal.
Zusätzliche Information:
Mehr Informationen zur Zugänglichkeit finden Sie auf der Website der Berlinischen Galerie. Bei weiteren Fragen zur Zugänglichkeit melden Sie sich gerne bei Jessica Krieg unter krieg@berlinischegalerie.de oder bis drei Tage vor der Veranstaltung bei encounters@berlinbiennale.de.